WIEDU bietet zusätzlich die Option der animal-assisted therapy (AAT) durch den zertifizierten M.I.T.T.T.-Therapiebegleithund „Higgins“. In der Intervention mit Hunden gibt es drei Formen der Interaktion. Zum einen die freie Interaktion, zum anderen die gelenkte Interaktion und weiterhin die ritualisierte Interaktion. In der freien Interaktion gibt es keine Zielsetzungen. Klient und Hund können sich ohne Bedingungen kennenlernen, kuscheln oder spielen. In der gelenkten Interaktion werden im Vorfeld Ziele formuliert und versucht, diese Stück für Stück zu erreichen, über vorher geplante Interaktionen. Wie der Name verrät, werden in der ritualisierten Interaktion die Ablaufpläne geplant und eingehalten. Besonders Autisten fällt es schwer auf neue Situationen spontan und flexibel zu reagieren. Diese Art der Intervention gibt ihnen Sicherheit. In allen Formen wird das Verhalten des Patienten beobachtet und gegeben falls bestärkt. Die Arbeit mit Therapiebegleithunden kann sich folgendermaßen auf Ihren Zustand auswirken*:
Physische und physiologische Wirkungen
Mentale und Psychologische Wirkung:
Soziale Wirkung:
*Lehmann, Pia (2019): Impulsvortrag Tiergestützte Pädagogik bei Autismus Druck. URL: https://autismuszentrum-oberlausitz.de/wp-content/uploads/Impulsvortrag-Tiergest%C3%BCtzte-P%C3%A4dagogik-bei-Autismus.pdf [Stand: 14. September 2021]